Ein Frosch, ein guter Frosch...
das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt!
Dieser war so faul, dass er nach einer Stunde immer noch genau an der gleichen Stelle saß wie am Anfang (ähnlich wie ich selber):

Und das ist wirklich ein Hübscher! Typ „Verzauberter Prinz“. Man beachte das undurchschaubare, aber charmante Lächeln...

PLATSCH! PLATSCH! PLATSCH! PLATSCH! PLATSCH!
Ist schon ein irres Gefühl, wenn man am Tümpelufer entlang schlendert und vor einem die Frösche reihenweise ins Wasser springen wie bei einem Schwimmwettbewerb. Leider waren sie so fix - oder ich so langsam - dass ich sie nicht fotografieren konnte. Hinterher fiel mir allerdings ein, dass ich mit der kleinen Digi einen Film hätte drehen... Mist, verpasst!

Okay, bei Fröschen und bei Männern muss man Geduld haben, und nachdem ich mich eine halbe Stunde lang mucksfröschchenstill verhalten hatte, kriegte ich tatsächlich einen Frosch auf dem Land zu sehen. Natürlich ist er bei weitem nicht so schön wie der Prinz...

Ein unbedarfter Geselle und ein bisschen sehr warzig, gelle?
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Aber nicht nur die Frösche sind ein gutes Motiv. Bei diesem Ausflug in die GRUGA* war ich versucht, jemanden zu fotografieren, der auf dem Bauch liegend eine schlafende Ente fotografierte. Ich hab's dann doch nicht getan, weil ich mir vorstellte, wie MICH jemand fotografierte, während ICH in einem Busch hockte und einen Mann fotografierte, der gerade auf dem Bauch liegend eine schlafende Ente fotografierte.
Schade schade, wär' bestimmt ein schönes Foto geworden...
* Große Ruhrländische Gartenbauausstellung (von 1929)
© Ingrid Grote 2009
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