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the YEAR of the SNAIL

Es gibt MASSEN von EUCH. Und IHR fresst alles auf! IHR klettert sogar aufs Garagendach - wo ich ein paar Blumen deponiert habe, um sie vor EUCH zu schützen - und hängt dort am hellichten Tage an den  Blättern. Mich traf fast der  Schlag!

Ich bin ja sehr tolerant und akzeptiere es, wenn IHR einen gewissen Anteil der Blumen  verspeist, aber doch nicht alle!  Das geht zu weit! Krieg ist angesagt!

Bis jetzt habe ich EUCH mit Bier gut bekämpft. Fünfzehn von EUCH auf ein Schälchen  ist  ein guter  Schnitt,  und es ist  bestimmt  ein schöner  Tod, denn IHR  seid ja freiwillig ins Bier geschleimt...

Manchmal allerdings hatte ich den Eindruck, als würdet IHR kurz mal in die kühlen Fluten abtauchen,  um ein erfrischendes Bierbad zu nehmen - und  um  nach dem Bad weiter zu futtern... Da könnte man fast neidisch werden, gelle?

Im Spätsommer nahm EURE Zahl dann ab, aber dafür wurdet IHR größer.

Und wie oft habe ich vergessen, die mit EUCH gefüllten Bierschälchen zu entsorgen. Man macht sich keine Vorstellung davon, wie IHR nach zwei oder drei Tagen stinkt, abgesehen von  dem Bier,  das stinkt auch ganz erbärmlich.    *WÜRKKKS*

Aber mittlerweile habe ich es aufgegeben, gegen EUCH zu kämpfen. Hat ja doch keinen Sinn. Nehmt EUCH den Rest, falls noch was da ist, denn neues Futter gibt es dieses Jahr nicht mehr.  Basta!  IHR habt gewonnen.

Hiermit erkläre ich das Jahr 2007 offiziell zum JAHR DER SCHNECKE!

KURZGESCHICHTEN

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